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Klinkan Preis

Teilnahme am von der Neuen Galerie Graz am Universalmuseum Joanneum ausgeschriebenen Wettbewerb um den Klinkan Preis mit folgender Arbeit:



"AK - Ein Initialenportrait"
Acryl auf Black Cotton, 80 x 80 cm

Aus den 87 Einreichungen wurde am 12.03.2020 durch eine Jury bestehend aus Rainer Fuchs, Peter Liaunig und Roman Scheidl eine Gewinnerin ermittelt.
www.neuegalerie.at



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Der Blick hinüber

Eine gemeinsame Ausstellung des Vereins Österreichisch-slowenische Freundschaft (VÖSF Graz)
in Kooperation mit dem Verein der bildenden Künstler Ljubljana (ZLUL).


Ich nehme mit der folgenden und einer weiteren Arbeit an dieser Ausstellung teil:



"Ein Blick hinüber"
Acryl auf Leinen je 90x40cm



Die Arbeit ist ein Diptychon; die beiden Teile werden durch ein durchgehendes Schanierband zusammengehalten. Das Bild kann aufgeklappt aber auch im beliebigen Winkel zueinander aufgestellt werden.

Die beiden Teile symbolisieren einerseits die Steiermark, andererseits Slowenien, das Schanierband als Grenze. Im Winkel zueinander gestellt kann man besser „hinüberschauen“ zum anderen Teil. Dominant im Bild ein roter Tisch, je zur Hälfte herüben und zur Hälfte drüben. Durch die Farbe r o t will ich auch die Ambivalenz in ihr aufzeigen: Einerseits die grausamen Kämpfe zwischen den Deutschsprachigen und den Slowenen, also rot wie Blut und auf der anderen Seite, rot für die Liebe, Wärme, vielem das dieser Tisch mit den beiden imaginierten, aus der Farbe herausgekratzten Weingläsern darauf, der Flasche in der Mitte und den beiden zur Einladung angedeuteten Sesseln ahnen läßt.

Impressionen von dieser Ausstellung:



Mein Initialenbild TSM rot war ebenfalls bei dieser Ausstellung zu sehen.

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Blöd-Sinn

Gemeinschaftsausstellung des Vereins Atlelier Yin Yang - Galerie Centrum

Ort: Galerie Centrum, 8010 Graz, Glacisstraße 9 (Ecke Attemsgasse)
Vernissage: Freitag, 3. Juli 2020, 19:30 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis Freitag, 17. Juli 2020
Öffnungszeiten: Mi-Fr 16 -18 Uhr und nach Vereinbarung unter 0676 7305366

Ausgehend vom Beethoven Jahr.: Beethoven war taub, aber nicht selbstverschuldet. Mit einer Art innerem Ohr konnte er trotzdem weiter komponieren. Im Deutschen kommt das Wort „dumm“ vom althochdeutschen „tump“, das „taub“ bedeutet. Im Sinne von: „Etwas nicht hören wollen.“
Als Analogie dazu das Wort „blöd“, in der Urbedeutung „blind“, heißt also: „Etwas nicht sehen wollen.“ Beides selbstverschuldet. Vielleicht hilft die „Blödheit“, also der Wunsch, etwas nicht zu sehen, dabei, dem Leben einen eigenen Sinn zu geben. Viel besser als das englische „nonsense“, das nur „Nicht-Sinn“ bedeutet. Aber das Nichts nichtet. (Heidegger)

Sinnlichkeit als erster Zugang zum Sinn über den Körper, also eine Sinn-Suche zur Sinnstiftung und als höchste Stufe die Sinngebung des Sinnlosen.

Erst im Wegschauen befreit sich das Objekt für die künstlerische Bearbeitung.




"Offener Blödsinn"




"Verschleierter Blödsinn"
Mischtechnik 80x80cm
Der Schleier über mein Bild gezogen steht für die Schuppen vor den Augen die in dem Moment fallen wo sich der Schleier hebt.


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